Das bewirkt Ihre Unterstützung in Uganda
Veröffentlicht am 08.12.2023Mit dem Kauf der kafrika Kaffees Bugisu und Espresso Aroma unterstützen Sie das Hilfsprojekt von PMCO in Uganda. Damit Sie wissen, was mit Ihrer Unterstützung passiert informieren wir Sie in regelmäßigen Abständen über aktuelle Entwicklungen:
Verbessertes Englisch - Bessere Schulnoten
›Als wir vor mehreren Monaten intensive Bewerbungsgespräche mit potenziellen Lehrkräften führten, war eines der wichtigsten Kriterien ihre Sprachkenntnis – die Amtssprache Ugandas: Englisch. Es war uns wichtig, dass unsere LehrerInnen möglichst akzentfreies und fehlerloses Englisch sprechen, weil wir davon überzeugt sind, dass sie eine der wichtigsten Vorbildfunktionen für unsere Kinder sind.
In den Schulen Ugandas findet der Unterricht ausschließlich auf Englisch statt, sodass eigentlich alle Kinder nach mehreren Schuljahren perfektes Englisch sprechen sollten. Als wir dieses Jahr unseren Schulbetrieb gestartet haben, war die Sprache allerdings eine der größten Herausforderungen. Unsere LehrerInnen stellten sich der Herausforderung und arbeiteten neben dem regulären Lehrplan sehr intensiv an den Sprachfähigkeiten unserer SchülerInnen. Ohne die regionale Sprache „Luganda“ war es anfangs noch fast unmöglich sich mit unseren Kindern zu unterhalten und ein fließendes Gespräch zu führen, doch die herausragende Hingabe unserer Lehrer hat sich ausgezahlt. Unsere Kinder können entsprechend ihrem Alter nun einfache bis sehr komplexe Gespräche komplett auf Englisch führen und sich sehr gut mitteilen. Abgesehen von der Entwicklung in ihrem Selbstbewusstsein und der kindlichen Neugierde, hat sich die Kommunikationsfähigkeit enorm verbessert – dank der Arbeit und Hingabe unseres Teams.
Solaranlage: Strom in der Schule
›Unsere Schule liegt inmitten der Community von Mityana auf einem Berg und selbst von weiter Entfernung kann man das strahlend blaue Dach unserer Schule aus den tiefsten Ecken Mityanas erhaschen – zumindest bei Tag.
Keinen Strom in einer Schule zu haben – was bedeutet das in Uganda?
Wenn man Durst hat, muss das Wasser für Trinkwasser oder Tee auf dem Feuer aufgekocht werden. Wenn der Handyakku leer ist, kann man es nicht aufladen, bis man zu Hause ist. Keine Internetverbindung, keine PCs, keine digitalen Lernhilfen und bei Überstunden sitzt man im Dunkeln. Für die Sicherheit konnten wir vor einigen Wochen drei Solar-Lampen auf unserem Grundstück installieren, die zwar einen groben Überblick, aber keine ausreichende Lichtquelle bieten.
Dank einer Spende konnten wir eine kleine Solaranlage für die Klassenzimmer installieren – und unsere Schule erstrahlt somit auch nachts über Mityana. Nun hat jede Klasse eine Lichtquelle, wir konnten die Außenbeleuchtung erweitern und unsere Steckdosen können endlich benutzt werden.
Gerne kannst du weiter für unsere große Solaranlage spenden, die das ganze Gelände mit allen weiteren Gebäuden abdecken wird, denn diese kleine Anlage kann an eine große mit angeschlossen werden.
Wenn Sie das Projekt direkt unterstützen wollen, finden Sie hier die aktuellen Projekte!